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Geschichte der Orientalisch Kurzhaar Katzen

Die Orientalisch Kurzhaar Katzen stammen ursprünglich von den Siamesen ab. Im damaligen Königreich Siam gab es neben den heute bekannten blauäugigen Siamkatzen mit den typischen Abzeichen vor allem im Gesicht, den sogenannten Points, auch einfarbige Katzen ohne Masken in den Farben Schwarz, Blaugrau, Braun und Weiß sowie mehrfarbige Katzen. Im Jahre 1920 wurde jedoch beschlossen, dass nur blauäugige Katzen mit Points als Siamesen registriert werden dürfen. Man konzentrierte sich dann auf die Zucht dieser Rasse, während die Andersfarbigen nach und nach ausstarben oder einfach vergessen wurden.

Herkunft der Orientalisch Kurzhaar Katzen

Die Orientalisch Kurzhaar Katzen wurden zuerst in den 50er Jahren von Baronin von Ullmann in England gezüchtet. Es sollte eine Katzenrasse entstehen, die in Temperament und Aussehen der Siamkatze glich, aber mit einer viel größeren Farbpalette. So wurden einfarbige schlanke Kurzhaarkatzen mit Russisch Blau und Siamkatzen gekreuzt. Für die heute bekannten persönlichen Merkmale sind vor allen Dingen die Siamesen verantwortlich. Heraus kam nach einigen missglückten Versuchen eine Rasse mit verschiedenen Farbschlägen, die jedoch erst im Jahre 1972 durch die Internationale Katzenförderation anerkannt wurde. Lediglich die braune Havanna wurde schon früher, im Jahre 1958 akzeptiert. In einigen Ländern wie zum Beispiel Australien wird eine Katze nur als Orientalisch Kurzhaar anerkannt, wenn sie bestimmte Farbschläge oder Fellmuster aufweist. In anderen Ländern, zum Beispiel auch den USA werden die Orientalisch Kurzhaar auch ohne bestimmte Vorgaben als solche anerkannt. In England gelten seit Anfang der 90er Jahre alle Farbvariationen als Orientalisch Kurzhaar. Nur die Foreign White, die eine Siam ist und als Einzige blaue Augen hat, bildet eine Ausnahme.

Charakter der Orientalisch Kurzhaar Katzen

Die Orientalisch Kurzhaar ist genau wie die Siamkatze sehr anhänglich und ebenso gesprächig. Jeder Siambesitzer kennt das Mitteilungsbedürfnis dieser Katzen und die Orientalisch Kurzhaar Katze hat viele Charakterzüge der Siam übernommen. Außerdem ist sie sehr ausdauernd und temperamentvoll. Die Katzen sind sehr neugierig und ausgesprochen intelligent, für viele Tiere ist es ein Leichtes, zum Beispiel Zimmer- oder Schranktüren zu öffnen.

 

 

Geschichte der Siam Katzen

Um kaum eine Rasse ranken sich solch ungewöhnliche Legenden wie um die der Siamkatze. So soll sie im alten Siam (dem heutigen Thailand), wo sie ausschließlich den Königshäusern vorbehalten war und als Tempelwächter galt, wertvolle Kelche oder noch wertvolleren Schmuck bewacht haben, ihren Schwanz um Pfähle gewunden oder Schmuck auf selbigem aufgefädelt haben, wodurch sie einst einen geschwungenen, bzw. abgeknickten Schwanz hatte. Auch beobachtete sie immer hellwach mit einem Auge das zu bewachende Objekt und begann dadurch zu schielen.
Diese ehemaligen, als Rassestandard verlangten Merkmale der Siamkatze werden jedoch heute als schwere Fehler angesehen und Katzen mit diesen Merkmalen sind deshalb von der Zucht ausgeschlossen.

Herkunft der Siam Katzen

Die erste dokumentarische Erwähnung fand diese Rasse im 14. Jahrhundert im Buch der Hofmaler, indem von Katzentypen berichtet wird, welche der Burmakatze und der heutigen Thai - Katze entsprechen.
Damals war der Handel mit diesen Tieren verboten und so kamen die ersten Siamkatzen, auch Siamesen genannt, erst im späten 19. Jahrhundert nach Europa (Großbritannien) und wurden weiterhin nur an Königshöfen und dort als Statussymbol und Besonderheit gehalten.
Bereits im Jahre 1892 wurde in Großbritannien ein Rassestandard festgelegt und 1914 in den USA ein Rassestandard beschrieben, welcher seit 1927 anerkannt ist. Allerdings handelt es sich bei der Beschreibung nicht um die normale, bzw. moderne Siamkatze, sondern um die heutige gemäßigte Thai.
Der Grund hierfür liegt an der zwar gemeinsamen Herkunft aber der durch gezielte Züchtung neu entstandenen, eigenständigen Rassen, der Siam und der Thai. Letztere wird allerdings nicht von allen Züchtern und Dachverbänden als Rasse anerkannt. Für viele ist sie immer noch nur eine Untergruppe der Siamkatze.

Charakter der Siam Katzen

Siamkatzen zählen zu den sogenannten Hundskatzen (Katzen, die einige Wesenszüge eines Hundes tragen). Das bedeutet, dass sie ausgesprochen anhänglich sind und ihrem Besitzer kaum von der Seite weichen. Sie sind äußerst intelligent und "mitteilsam". Sie drücken sich durch Laute aus, sind sehr temperamentvoll und tendenziell dominant, wollen überall dabei sein und vertragen sich ausgesprochen gut mit Hunden.

 

FIFe Farbcodes:

n seal (schwarz)
b chocolate (schokoladen farben)
a blau/blue (blau/grau) farben)
c lilac/lavender (hellgrau/flieder farben)
d rot
e creme (hellrot/beige farben)
f schwarz/black tortie (mit rot)
g blau/blue tortie (mit rot)
h choc tortie (mit rot)
j lilac tortie (mit rot)
o cinnamon (Zimt farben)
p fawn (die verdünnte/hellere Variante von cinnamon)
q cinnamon tortie (mit rot)
r fawn tortie (mit rot)
s silber

w weiß (foreign white, aber auch in bi-colour/gescheckte Fellfarbe)
w 67 Siamese White (Siamese eye colour)
mit

 weiß/ SIA with white

Patterns/Farbnummern:

01 van
02 harlequin
03 bicolor
04 mitted
09 unspecified amount of white
11 shaded
12 shell
21 agouti-unspecified pattern/(point-tabby )
22 blotched (classic)/gestromt
23 mackerel/getigert
24 spotted/getupft
25 ticked

 

SIA = Siamkatze (mit Points,d.h. farbige Abzeichen der Extremitäten)
ORS = Orientalischkurzhaar

SYS = Seychelloiskurzhaar
 
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